Lehmfarben - Verarbeitung und Verbrauch

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Verarbeitung von Lehmfarben

Sicher ist sicher und deswegen ein paar allgemeingültige Tipps. Egal mit welchen Produkten auch immer gearbeitet wird, man sollte doch etwas Augenmerk auf den Untergrund legen. In der Regel benötigt man zum Auffrischen in einem ähnlichem Farbton nur einen Anstrich.

Ansonsten empfiehlt es sich in zwei Lagen zu arbeiten, wobei der Voranstrich entsprechend stärker verdünnt werden kann. Zu beachten ist jedoch, dass bei frisch verputzten Untergründen eine Standzeit von ca. 7 Tagen pro 5mm Schichtdicke vor jeglicher Beschichtung einzuräumen ist.

Sollte der Untergrund durch unterschiedliches Saugverhalten dominiert werden, trocknet eine darauf aufgetragene Farbe sehr unterschiedlich und somit eventuell unter stärkerer Fleckenbildung auf. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Übergängen durch Putzausbesserungen oder Gipskartonplatten mit Spachtelfugen. Verunreinigungen, die durch neue Anstriche immer wieder durchschlagen, sollten, wie z.B. Ruß, Wasserflecken oder alte Kaseinfarbenreste, im Vorfeld gebunden werden. Leicht sandende Oberflächen bilden keinen tragfähigen Untergrund. Aber auch zu glatte Oberflächen beeinträchtigen das Haftvermögen von Anstrichen.

Für diese Fälle gibt es die Grundierung NOG 2, die vor dem Anstrich mit 2 Teilen Wasser verdünnt aufgetragen wird. So wird gleichzeitig die Saugfähigkeit des Untergrundes egalisiert und eine Haftbrücke auf glatten Untergründen gebildet. Bedingt ist NOG 2 auch in der Lage, durchschlagende Flecken zu binden und sandende Untergründe silikatisch zu festigen. Natürlich sind diesem Produkt auch Grenzen gesetzt. Unsere Empfehlung daher: Realisieren Sie einen Vorversuch. Arbeiten sie frühestens 24 h nach Fertigstellung der Grundierung weiter.

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Bei der Verarbeitung von Lehmfarbe sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten.

Die Untergründe sollten frei von Staub, Verunreinigungen, dauerhaft trocken und tragfähig sein.

Los geht´s mit Anmischen: Vermischen Sie 1 Volumenteil Farbe mit 0,8 Volumenteil Wasser und rühren mit einem Quirl gut durch. Ein Volumenteil bedeutet hier eine bestimmte Menge lose geschüttetes Farbpulver (also Schüttvolumen), welches nicht mit dem Gewicht des Farbpulvers verwechselt werden sollte.                                                                                                                                                                                                                                                                Auf Gewichtsangaben haben wir hier verzichtet, da auf einer Baustelle oft keine Waage , aber dafür verschiedenste Behälter vorhanden sind die zum Abmessen umfunktioniert werden können. Auch wären die Angaben ungenauer, da die verschiedenen Farbtöne unterschiedliche Schüttvolumen je kg ergeben.         

Käffchen trinken oder andere motivierende Dinge tun, sodass die Lehmfarbe erst einmal ein halbes Stündchen Zeit hat, um zu quellen. Dann bitte nochmals durchrühren und dabei Wasser nachgeben bis zur gewünschten Konsistenz. Hierzu können wir leider keine genaue Angabe über die Zugabemenge machen. Je nach Untergrund, gewünschter Oberflächenstruktur, Auftragstechnik kann die erforderliche Wasserzugabe sehr variieren. Probieren Sie es einfach aus, wie es für Sie am besten funktioniert.

Fertig, nun kann die Farbe mit Flächenstreicher (10 bis 12cm), Spachtelkelle oder Kurzhaarrolle aufgetragen werden.

Bei der Verarbeitung von Lehmfarbe samtrauh sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten.

Die Untergründe sollten frei von Staub, Verunreinigungen, dauerhaft trocken und tragfähig sein.

Los geht´s mit Anmischen: Vermischen Sie 1 Volumenteil Farbe mit 0,6 Volumenteilen Wasser und rühren mit einem Quirl gut durch. Ein Volumenteil bedeutet hier eine bestimmte Menge lose geschüttetes Farbpulver (also Schüttvolumen), welches nicht mit dem Gewicht des Farbpulvers verwechselt werden sollte.                                                                                                                                                                                                                                                   Auf Gewichtsangaben haben wir hier verzichtet, da auf einer Baustelle oft keine Waage , aber dafür verschiedenste Behälter vorhanden sind die zum Abmessen umfunktioniert werden können. Auch wären die Angaben ungenauer, da die verschiedenen Farbtöne unterschiedliche Schüttvolumen je kg ergeben.                                                                                                                                                                                                  

Ein halbes Stündchen sollten wir unserer Farbe nun zum in sich gehen und quellen gönnen. Dann bitte nochmals durchrühren und dabei Wasser nachgeben bis zur gewünschten Konsistenz. Hierzu können wir leider keine genaue Angabe über die Zugabemenge machen. Je nach Untergrund, gewünschter Oberflächenstruktur, Auftragstechnik kann die erforderliche Wasserzugabe sehr variieren. Probieren Sie es einfach aus, wie es für Sie am besten funktioniert.

Fertig, nun kann die Farbe mit Flächenstreicher (10 bis 12cm), Spachtelkelle, Glättekelle oder Kurzhaarrolle aufgetragen werden.

Bei Lehmfarbe samtrauh erzielen Sie pro Anstrichschicht eine etwas höhere Auftragsstärke, als bei Lehmfarbe. Das verringert einerseits die Reichweite, ermöglicht aber andererseits mehr bauphysikalisch positiven Effekt mit nur einem Arbeitsgang, mehr gestalterische Möglichkeiten durch Oberflächenformulierung. Auch die Deckkraft wird so erhöht und kann eventuell den Voranstrich ersparen.

Bei der Verarbeitung von Lehmstreichputz sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten.

Die Untergründe sollten frei von Staub, Verunreinigungen, dauerhaft trocken und tragfähig sein.

Los geht´s mit Anmischen: Vermischen Sie 1 Volumenteil Farbe mit 0,8 Volumenteilen Wasser und rühren mit einem Quirl gut durch. Ein Volumenteil bedeutet hier eine bestimmte Menge lose geschüttetes Farbpulver (also Schüttvolumen), welches nicht mit dem Gewicht des Farbpulvers verwechselt werden sollte.                                                                                                                                                Auf Gewichtsangaben haben wir hier verzichtet, da auf einer Baustelle oft keine Waage , aber dafür verschiedenste Behälter vorhanden sind die zum Abmessen umfunktioniert werden können. Auch wären die Angaben ungenauer, da die verschiedenen Farbtöne unterschiedliche Schüttvolumen je kg ergeben.                                                                                                                                                                                                  

Mindestens eine halbe Stunde später: Nochmals alles schön durchrühren und dabei, falls notwendig, Wasser nachgeben bis zur gewünschten Konsistenz. Hierzu können wir leider keine genaue Angabe über die Zugabemenge machen. Je nach Untergrund, gewünschter Oberflächenstruktur, Auftragstechnik kann die erforderliche Wasserzugabe sehr variieren. Probieren Sie es einfach aus, wie es für Sie am besten funktioniert.

Fertig, nun kann der Lehmstreichputz mit Flächenstreicher (10 bis 12cm), Spachtel, oder Stuckkelle aufgetragen werden. Bei der Verarbeitung von Lehmstreichputz sollte die Mindesttemperatur bis zur Durchtrocknung der Farbe 3 °C nicht unterschreiten. Sollten Sie sich für einen gespachtelten Auftrag mittels Kelle entscheiden, sollte eine Höchstauftragsstärke von 4 mm nicht überschritten werden. Für Ungeübte empfiehlt sich hier den ersten Arbeitsgang einfach mit einer Zahnkelle (4 mm-Zahnung) auszuführen. Das so aufgetragene Material kann daran anschließend nach Belieben strukturiert oder geglättet werden.

Bei Lehmstreichputz erzielen Sie pro Anstrichschicht eine etwas höhere Auftragsstärke, als bei Lehmfarbe. Das verringert einerseits die Reichweite, ermöglicht aber andererseits mehr bauphysikalisch positiven Effekt mit nur einem Arbeitsgang, mehr gestalterische Möglichkeiten durch Oberflächenformulierung. Auch die Deckkraft wird so erhöht und kann eventuell den Voranstrich ersparen.

Zuerst wird das Material wieder mit Wasser angeteigt. Hierzu wird im Verhältnis von 1 kg EFA-Spachtel zu 0,7 Liter Wasser der Spachtel in ein sauberes Gefäß mit Wasser geschüttet. Anschließend wird mittels Bohrmaschinenqirl oder ähnlichem Gerät alles schön homogen verrührt und nicht geschüttelt. Nachdem nun der angerührten Masse eine Quellzeit von ca. 30 min gegönnt wurde, sollte noch einmal nachgerührt und wenn nötig wenig Wasser zugegeben werden.

Die richtige Konsistenz ist auch hierbei eine Ermessensfrage. Ich mache hierzu meistens einen kleinen Test mittels 6 cm breiter Stuckateurkelle. Man taucht diese bis zum Griffansatz tief in die Masse ein und hebt nun den Spachtelmörtel aus der Tiefe mit möglichst waagerecht gehaltenem Spachtel nach oben. Nun steckt man einen Zollstock in das verbliebene Spachtelhäufchen in der Mitte der Kelle. So ca. bei 3 cm sollte der Abstand vom Kellenblatt bis zum Gipfel des Spachtelhäufchens liegen. So eignet sich das Material gut für Glättearbeiten mittels Glättekelle. Soll mit dem Pinsel strukturiert werden, wird etwas dünner gerührt. Zum strukturhaften Materialauftrag mit der Stuckateurkelle sollte die Masse etwas zäher in ihrer Konsistenz ausfallen. Hier also eher kein Wasser zusätzlich zugeben. Aber letztlich ist alles auch eine Ermessensfrage, der sie jedoch durch ein wenig Probieren schnell auf die Schliche kommen.

Nun kann der Spachtel strukturhaft oder geglättet aufgetragen werden.

Strukturen können nach Durchtrocknung verschlichtet werden, zum Beispiel mittels feuchtnassem Schwamm. Glatte Oberflächen gelingen am besten, wenn nach Durchtrocknung eine 2. Schicht gespachtelt wird. Diese kann dann ebenfalls nach Durchtrocknung mittels Schleifgitter oder Schleifpapier (Korn 120) glatt verschliffen werden. Hierbei bitte unbedingt mit Staubmaske oder besser Schleifgerät mit Absaugvorrichtung arbeiten.

Lehmfarbe fein

Der Verbrauch unserer Lehmfarben ist – wie bei allen anderen Wandfarben auch – stark von Untergrund und der Auftragstechnik abhängig. Damit Ihnen nicht mitten in der Arbeit die Farbe ausgeht, haben wir für Sie diese kleine Tabelle zusammengestellt.

UntergründeBedarf an Farbpulver je m² in gestrichener oder gerollter Ausführung einschl. VoranstrichReichweite je kg Lehmfarbpulver
glatte Untergründe wie Gipskarton, Tapete, Gipsputz ca. 0,16 kg bis 8 m²
fein rau-samtige Oberflächen wie Putze aus Kalk, Zement, Kalk-Gips, Lehm / Anstriche aus Lehmfarbe, Silikat, Kasein oder Kalk / umlackierte Holzbaustoffe ca. 0,14 kg bis 7 m²
grobe porige Untergründe wie Putze aus Kalk, Zement, Kalk-Zement, Kalk-Gips, Lehm, feinere Strukturputze, dicke Fliestapeten ca. 0,16 kg bis 6 m²
strukturierte Untergründe wie Decorputze ab 4 mm ca. 0,18 kg bis 5 m²
Rohmauerwerk mit Fugenbild oder ähnlich ca. 0,35 kg bis 3 m²

Es handelt sich bei allen Angaben um ca.-Angaben auf Grund eigener Erfahrungen, die von uns nicht garantiert werden können.
Bitte beachten Sie: Je nach Verarbeitungstechnik, Oberflächenformulierung und Untergrund können diese Werte nach oben oder unten abweichen.

 

Lehmfarbe samtrauh

Der Verbrauch unserer Lehmfarben ist – wie bei allen anderen Wandfarben auch – stark von Untergrund und der Auftragstechnik abhängig. Damit Ihnen nicht mitten in der Arbeit die Farbe ausgeht, haben wir für Sie diese kleine Tabelle zusammengestellt.

UntergründeBedarf an Farbpulver je m² in gestrichener oder gerollter AusführungReichweite je kg Lehmfarbpulver
glatte Untergründe wie Gipskarton, Tapete, Gipsputz, ....  

eine Schicht: ca. 0,14 kg   

zwei Schichten: ca. 0,25kg

 eine Schicht: bis 7,5m²               

zwei Schichten: bis 4m²

 samtige Oberflächen wie Putze aus Kalk, Zement, Kalk-Gips, Lehm / Anstriche aus Lehmfarbe, Silikat, Kasein oder Kalk / umlackierte Holzbaustoffe ca. 0,16 kg bis 6,5 m²
grobe porige Untergründe wie Putze aus Kalk, Zement, Kalk-Zement, Kalk-Gips, Lehm, feinere Strukturputze, dicke Fliestapeten ca. 0,2 kg bis 5 m²
strukturierte Untergründe wie Decorputze ab 4 mm ca. 0,29 kg bis 3,5 m²
Rohmauerwerk mit Fugenbild oder ähnlich ca. 0,4 kg bis 2,5 m²

Es handelt sich bei allen Angaben um ca.-Angaben auf Grund eigener Erfahrungen, die von uns nicht garantiert werden können.
Bitte beachten Sie: Je nach Verarbeitungstechnik, Oberflächenformulierung und Untergrund können diese Werte nach oben oder unten abweichen.

 

Lehmstreichputz

Durch die sehr vielseitigen Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten von Lehmstreichputzen, ist es schwierig genaue Verbrauchsmengen zu definieren. Eventuell wäre es ratsam, vorab eine Kleinstmenge zu Bestellen und zu Verarbeiten. Die erreichten m² könnten Sie dann auf Ihre Bedürfnisse hochrechnen.

Eine grobe Orientierung mittels unserer 3 Beispiele können wir Ihnen dennoch mitgeben:

UntergründeVerarbeitung

Bedarf an Farbpulver je m² in gestrichener Ausführung

Reichweite je kg Lehmfarbpulver
grobe porige Untergründe wie Putze aus Kalk, Zement, Kalk-Zement, Kalk-Gips, Lehm, feinere Strukturputze, dicke Fliestapeten Schlämmanstrich

ca. 0,3 kg

bis 3,5 m²
fein rau-samtige Oberflächen wie Putze aus Kalk, Zement, Kalk-Gips, Lehm / Anstriche aus Lehmfarbe, Silikat, Kasein oder Kalk / umlackierte Holzbaustoffe 1* dünn gestrichen ca. 0,2 kg bis 5 m²
Altbauwand leicht schuppig Kellendecorspachtel bis 3mm ca. 0,5 kg bis 2 m²

Es handelt sich bei allen Angaben um ca.-Angaben auf Grund eigener Erfahrungen, die von uns nicht garantiert werden können.
Bitte beachten Sie: Je nach Verarbeitungstechnik, Oberflächenformulierung und Untergrund können diese Werte nach oben oder unten abweichen.

 

Sind Sie sich unsicher?

Sollten Sie sich nicht sicher bei Ihrer Berechnung sein, helfen wir Ihnen gern. Beschreiben Sie uns per Email die Beschaffenheit Ihrer Wände (Material, Struktur) und geben Sie uns die Flächengröße an. Wir berechnen Ihnen dann Ihren Bedarf.

Alle Angaben sind natürlich Schätz- und Erfahrungswerte nach bestem Wissen. Natürlich können diese Werte je nach Ausführungstechnik, verwendetem Werkzeug und Untergrundbeschaffenheit nach oben oder unten abweichen. Eine rechtliche Verbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden.

Unser Tipp
Heben Sie sich ein wenig des verwendeten Farbpulvers auf um ggf. spätere Ausbesserung in gleichen Farbton ausführen zu können. Da wir die Farbe als Pulver liefern, ist die Haltbarkeit nahezu endlos. Sie muss lediglich vor Feuchtigkeit geschützt werden.

Für unsere Lehmfarben, Lehmstreichputze und Lehmabtönfarben verpflichten wir uns unserem eigenen Reinheitsgebot.

 

Unsere Lehmfarben und Lehmstreichputze enthalten

  • farbige Tonmehle bzw. weiße Porzellanerde (Abbaugebiete: Deutschland, Italien)
  • Tuffgriese und Mehle verschiedener Mahlfeinheiten (Abbaugebiet: Deutschland)
  • Marmormehle verschiedener Mahlfeinheiten (Abbaugebiet: Deutschland)
  • Methylzellulose Zellulosefasern verschiedener Faserlängen (Herstellung: Deutschland)
  • Pflanzenstärke (Deutschland)
 

Zusätzlich pigmentierte Farben

Pigmente – feinst vermahlen, öl- und wasserunlöslich (Herstellung: Deutschland), in Wasser unlösliche, chemisch inerte Mineralpigmente ohne toxische Bestandteile und ohne Gefahrstoffkennzeichnungspflicht mit höchsten Lichtechtheiten.

 

Unpigmentierte Farben

Schwerspat

Es werden keinerlei Hilfsstoffe der Petrolchemie (Konservierungsstoffe, Farbtonvertiefer, Schwebestoffe etc.) verwendet. Auch keinerlei Schwermetalle, Formaldehyd oder auch natürliche gifthaltige Stoffe sind in unseren Farben enthalten. Auch natürliche Kaseine finden in unseren Lehmprodukten keine Verwendung, um deren Diffusionsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen.

 

Bereits angemischte Farben können Sie unbegrenzt im Tiefkühler "zwischenparken". Ansonsten ist es sehr schwierig zur Verweildauer bereits angemischter Lehmfarben ohne beginnende Gährprozesse eine genaue Aussage zu treffen. Dies hängt von der Sporen- und Keimbelastung der Umgebungsluft, von der Umgebungstemperatur, vom Mischwasser und noch mehr ab. Die Zeitspanne bis zu ersten Zersetzungserscheinungen liegt erfahrungsgemäß zwischen 2 bis 14 Tagen. Sollte eine erste Gährung eingetreten sein, muss es aber noch nicht zu spät für einen Rettungsversuch mit Alkohol sein. Aber nicht falsch verstehen, der Alkohol muß in die angerührte Farbe ;) . Mit 1 Liter reinem Alkohol oder Brennspiritus in 10 Liter angerührte Farbe gut eingequirlt, könnte man die Farbe ohne Qualitätsverluste gut weiterverarbeiten.